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Finanzierung

Die leidige Geldfrage

Häuser und Grundstücke in Lübeck sind sehr teuer.

Für die sozialen Ziele, die unser Projekt vor Augen hat sind Bankkredite tatsächlich teuer und die Bank vergibt die Kredite nur, wenn die zukünftigen Hausbesitzer*innen etwa ein Drittel der gesamten Kauf- und Investitionskosten als Eigenkapital nachweisen können.

 

 

Direktkredite als solidarische Finanzspritze

 

Da aber auch Banken ihr Geld zum Großteil nur geliehen haben, kam schon früh die Idee auf, den Weg zwischen den eigentlichen Geldgeber*innen und den Hausprojekten abzukürzen. Das bedeutet: Sympathisierende Privatpersonen oder Gruppen leihen unserer Haus-GmbH (aus den AnWohnErn und dem Mietshäusersyndikat) direkt Geld, ohne den Umweg über eine Bank, und wissen damit auch, wofür es eingesetzt wird.

 

Diese Art der solidarischen Finanzierung

nennt sich auch Direktkredit.

Das schließt dann die Finanzierungslücke,

da dieses direkt geliehene Geld von einigen Banken als Eigenkapitalersatz akzeptiert wird.

Die Rückzahlung erfolgt durch die Einnahmen aus der Miete und durch das Annehmen neuer Direktkredite. Durch diese Art der Umschuldung können die Tilgungskosten und damit auch die Miete ikn unserem Wohnprojekt niedrig gehalten werden.

 

Risiken & Nebenwirkungen

 

Direktkredite nicht risikofrei.

Auch wenn sich die Syndikatsidee bisher als Erfolgsmodell erwiesen hat, sindHausprojekte keine Banken und können auch keine entsprechenden Sicherheiten bieten.

Ob ein Direktkredit für den oder die Einzelne*n tatsächlich eine geeignete Anlageform darstellt oder auch nicht, lässt sich am besten in einem ausführlichen persönlichen Gespräch klären.

In diesem Rahmen können wir gerhe offene FRagen beantworten.

Quelle:  www.syndikat.org